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Als Student bei den laufenden Kosten sparen
- Juli 18, 2017
- Gepostet von: Malte Klauke
- Kategorie: Finanzen
Neben einmaligen Anschaffungen wie den Möbeln oder einem Laptop kann man als Student noch bei vielen laufenden Kosten sparen, die meist automatisch vom Konto abgebucht werden. Die Miete gehört dazu und auch Lebenshaltungs- und Fahrtkosten, sowie die monatlichen Kosten für die Krankenkasse, das mobile Internet und verschiedene Versicherungen. In einigen Bereichen gibt es günstige Studententarife, mit denen du, über ein ganzes Jahr verteilt, einige Euros sparen kannst. Vor allem bei den Versicherungen und den Telefon- und Internetgebühren sind deutliche Einsparungen möglich, wenn du dir die Mühe machst und die Angebote miteinander vergleichst.
Kosten sparen bei den Krankenkassen
Wenn du dich an einer Uni oder Hochschule eingeschrieben hast und nicht mehr über deine Eltern beitragsfrei krankenversichert werden kannst, musst du eine eigene Krankenversicherung abschließen. Die gesetzlichen und die privaten Krankenversicherungen bieten hier sehr unterschiedliche Konditionen und es kann durchaus sein, dass sich der Abschluss bei einer privaten Versicherung auf den ersten Blick lohnt, weil mehr Leistungen gewährt werden. Allerdings solltest du wissen, dass der Wechsel von einer PKV (Private Krankenversicherung) zurück zur gesetzlichen Krankenkasse mit einigen Hürden verbunden ist und nicht mehr so einfach ermöglicht wird. Die Leistungen bei den privaten Versicherungen sind meist deutlich besser als bei den gesetzlichen Kassen, doch in der Regel kosten sie auch mehr und bei den gesetzlichen Kassen kannst du zusätzliche Versicherungen abschließen, um dich möglichst umfassend abzusichern.
Kosten sparen bei DSL, Handy und mobiles Internet
Eine Flatrate ist in vielen Fällen eine optimale Lösung und so gut wie jeder Netzbetreiber bietet günstige Tarife für junge Leute und Studenten. Hier auf Studententarife.org kannst du die einzelnen Angebote einander gegenüberstellen und so schnell das beste Angebot für dich finden. Wenn du allerdings eher selten mobil surfst und nur wenig übers Handy telefonierst, kannst du dir die monatlichen Kosten für die Flat sparen und auf Prepaidtarife zurückgreifen. Da es inzwischen viele öffentliche Hotspots in den Städten gibt und eigentlich jede WG über einen DSL-Tarif mit oder ohne Festnetz verfügt, kann das eine günstige Alternative zu einem Vertrag mit fester Laufzeit sein. Bei den DSL-Verträgen für die WG wird es mit Studententarifen schwierig, denn lediglich bei O2 gibt es einen speziellen Tarif für junge Leute.
Kosten sparen bei Bus und Bahn
Wenn du viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, kennst du sich die Bahncard 50. Mit ihr sparst du bereits die Hälfte im Vergleich zum Normalpreis. Im Studententarif wird es allerdings noch einmal deutlich günstiger, denn dann halbiert sich der Tarif der Bahncard 50 noch einmal. Je öfter du mit der Bahn unterwegs sein willst, desto mehr lohnt sich der Kauf der Bahncard und erfahrungsgemäß wird sie auch gern für Reisen in den Semesterferien genutzt, wenn sie bereits für die wöchentlichen Fahrten zu Freunden und Eltern vorhanden ist. Bei den nationalen und internationalen Fernbusanbietern gibt es ebenfalls spezielle Tarife für Studenten. Mit Eurolines wird beispielsweise die Reise nach Paris um 20 % billiger, wenn du einen Studentenausweis vorlegen kannst und auch beim Fliegen lohnt sich die Suche nach Sondertarifen für Studenten. Da hier allerdings nicht immer von den Hauptflughäfen gestartet wird, können vermeintlich günstige Flugtickets schnell teuer werden, weil Fahrzeit und Bus- oder Taxigeld zum günstigen Ticketpreis hinzukommen.
Fazit: Der zeitliche Aufwand für das Vergleichen verschiedener Studententarife rechnet sich auf jeden Fall. So bleiben dir am Ende des Jahres bei der optimalen Anbieterwahl einige Euros mehr auf den Konto, die dir deine Semesterferien versüßen können.