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Wichtige finanzielle Änderungen für Studenten
- Juli 2, 2019
- Gepostet von: Tim Nordemann
- Kategorie: Finanzen
Studenten müssen zumeist mit einem begrenzten finanziellen Budget auskommen. Wer nur wenig Geld zur Verfügung hat, profitiert bereits von kleinen monetären Änderungen. Eine BAföG-Erhöhung ist für dieses Jahr zwar weitgehend ausgeschlossen, doch andere Novitäten wirken sich – glücklicherweise größtenteils positiv – auf die Finanzen aus.
Mehr Budget durch erhöhtes Kindergeld
Eine Änderung betrifft das Kindergeld, das in diesem Jahr um zwei Euro pro Kind angestiegen ist. Allerdings ist diese Erhöhung gewiss nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Der Steuerfreibetrag ist eine weitere sinnvolle Ergänzung, die in erster Linie für Kinder von gut verdienenden Eltern interessant ist. Diese Summe steigt jährlich pro Jahr und Kind leicht, aber kontinuierlich an.
Bedingungen für eine Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung
Verdienen sich Studenten ihr „täglich Brot“ auf anderem Wege als durch eine geringfügige Beschäftigung, dürfen sie nur noch unter bestimmten Umständen von den Vorteilen der Familienversicherung profitieren. Diese Studierenden dürfen ein monatliches Einkommen von 435 Euro nicht überschreiten. Gute Nachrichten gibt es für Studien-Absolventen. Im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung werden in der Studienabschlussphase mittlerweile sogenannte Examens- oder Übergangstarife angeboten. Diese Tarife stellen Studierenden für einen festgelegten Zeitraum reduzierte Krankenversicherungsbeiträge zur Verfügung.
Marginale Reduzierungen der Rentenversicherungs-Beiträge
Eine geringfügige Senkung des Beitragssatzes für die Rentenversicherung ist für alle Werkstudenten und Werkstudentinnen interessant, die Beiträge an die Rentenversicherung abführen müssen. Dieser Beitragssatz reduziert sich allerdings nur um 0,1 Prozent. Die Auswirkungen sind demzufolge relativ gering. Zudem sind studierende werdende Mütter seit 2018 direkt ins Mutterschutzgesetz einbezogen. Doch leider schließt diese Regelung nach wie vor eine finanzielle Unterstützung für im Mutterschutz stehende Studentinnen aus.
Ein höheres BAföG: reine Zukunftsmelodie?
Ein Wermutstropfen ist für zukünftige Akademiker ganz gewiss, dass eine erneute Anpassung des BAföGs derzeit nicht im Raum steht. Der Blick auf die Vergangenheit beweist, dass zwischen Erhöhungen häufig mehrere Jahre vergangen sind. Die letzte Anpassung wurde erst im Jahr 2016 vorgenommen. Das bedeutet, dass sich Studenten vermutlich noch länger gedulden müssen, bevor eine erneute Anhebung des BAföGs erfolgt.
Sparoptionen in verschiedenen Lebensbereichen
Da zukünftige Akademiker bekanntermaßen jeden Cent sparen müssen, sollten sie sich nicht ausschließlich auf stattliche Zuschüsse oder verringerte Versicherungsbeiträge verlassen. Zusätzlich ist es sinnvoll, die Tarife von Strom- und Gasversorgung regelmäßig zu überprüfen, da sich deren Konditionen beinahe monatlich ändern. Handytarife von smartmobil.de sind ebenfalls eine interessante Lösung, um bares Geld zu sparen. Zahlreiche Anbieter unterbieten sich regelmäßig. Von dem hohen Wettbewerbsdruck profitieren die Kunden. Wer all diese Ratschläge beherzigt und die eigenen Finanzen mit Bedacht im Auge behält, kann sich gewiss auch zur Studienzeit den einen oder anderen Luxus leisten.
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